Übersicht
Mit der Funktion für eigene AGB können Admins einen benutzerdefinierten Dialog für Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für alle internen Mitglieder ihrer Miro-Organisation anzeigen und präsentieren. Dies stellt sicher, dass die Nutzer mit den spezifischen Begriffen deiner Organisation vertraut sind, bevor sie auf die Plattform zugreifen. Alle Aktionen im Zusammenhang mit eigenen AGB werden im Audit-Protokoll für die Nachverfolgbarkeit protokolliert.
✏️ Benutzerdefinierte AGB sind derzeit nur in der Web-App und in Browsern verfügbar. Support für mobile Apps ist in Kürze verfügbar.
Wichtige Vorteile
- AGB im gesamten Unternehmen anzeigen.
- Erzwinge die Nutzerakzeptanz wöchentlich oder bei Aktualisierungen.
- Sicherstellen der Compliance mit internen oder externen rechtlichen Rahmenbedingungen.
- Link zu extern gehosteten Richtlinien in deiner bevorzugten Sprache oder deinem bevorzugten Format.
Geltungsbereich
- Gilt für: Nur interne Nutzer – alle Organisationsmitglieder und Admins.
- Nicht inbegriffen: Gäste und externe Mitwirkende.
- Wiederholung: Einmal alle 7 Tage beheben.
- Format der Bedingungen: Muss extern gehostet werden – Miro verweist auf den Link, speichert jedoch nicht den gesamten Inhalt.
- Limit: Es kann immer nur eine aktive ToS-Konfiguration gleichzeitig existieren.
Wer kann diese Funktion nutzen?
Admins müssen die folgenden Enterprise Guard-Berechtigungen haben, um eigene AGB anzusehen und zu verwalten:
- Admin für sensible Inhalte – hat integrierte Berechtigungen.
-
Benutzerdefinierte Admin-Rollen – muss enthalten:
- Eigene AGB ansehen
- Eigene AGB verwalten
So funktioniert es
Benutzererfahrung
- Beim Anmelden sehen Nutzer ein Dialogfeld mit den eigenen Bedingungen.
- Der Dialog kann nicht geschlossen werden – Nutzer können nur:
- Akzeptieren und weiter
- Bei Miro abmelden
- Nutzer werden erst wieder benachrichtigt, wenn das Wiederholungsfenster endet oder die Bedingungen aktualisiert werden.
Akzeptanzverhalten
- Nutzer müssen die eigenen Bedingungen alle 7 Tage oder bei Veröffentlichung einer neuen Version akzeptieren.
- Der ToS-Dialog kann nicht umgangen werden – Nutzer müssen zustimmen oder sich abmelden.
- Nutzer werden erst wieder aufgefordert, wenn ihre 7-Tage-Frist endet oder eine neue Version veröffentlicht wird, die die Zustimmung zurücksetzt.