Was ist ein interaktives Display und weshalb solltest du eins in Betracht ziehen?
- Ein interaktives Display ist ein Touchscreen-Gerät, das es Nutzer*innen ermöglicht, über Touch-Interaktionen mit einem Finger oder Eingabestift Informationen und Präsentationen anzuzeigen und Inhalte zu bearbeiten.
- Interaktive Displays sind sehr empfehlenswert für die Zusammenarbeit während hybrider Meetings, bei denen einige Teilnehmer*innen persönlich anwesend und andere aus der Ferne zugeschaltet sind.
- Ziehe für dein nächstes Meeting ein interaktives Display in Betracht, um eine inklusivere Umgebung für dein Team zu schaffen und die Zusammenarbeit auf eine neue Ebene zu bringen.
- Interaktive Displays machen spontanes Brainstorming und Kreativität in Echtzeit möglich und verhelfen dir so zu mehr Innovationen.
- Interaktive Displays können bei hybriden Meetings dafür sorgen, dass alle Teammitglieder gleichermaßen auf Informationen zugreifen, sich einbringen und gleichberechtigt teilnehmen können, egal wo sie gerade sind.
- Interaktive Displays sorgen in Meetings für mehr Interaktionen, da die Teilnehmer*innen auf einen gemeinsamen Bildschirm statt auf ihre eigenen persönlichen Geräte schauen.
- Anders als ein physisches Whiteboard speichert ein interaktives Display alle Informationen automatisch digital, sodass Follow-up-Gespräche und zusätzliche Dokumentation entfallen.
Miro auf einem interaktiven Display verwenden
Das solltest du bedenken
- Finde heraus, was dein Team wirklich braucht, bevor du dich für eine Art von Display entscheidest. Denk an die folgenden Punkte:
- Zusammenarbeit mit deinem Team: Ziehe ein großes Display (55–85 Zoll) mit guten Touchfunktionen in Betracht. Je größer der Bildschirm, desto einfacher kann man hybride Teilnehmer*innen erkennen.
- Präsentationen: Ein größerer Bildschirm (ab 70 Zoll) ist sinnvoll, aber umfassende Touchfunktionen sind nicht notwendig.
- Spontane, lockere Meetings mit einer kleinen Gruppe: Ziehe einen größeren Bildschirm in Betracht, damit alle gesehen und gehört werden. Teilnehmer*innen, die sich remote zuschalten, werden auf dem Bildschirm angezeigt.
- Workshops: Je nach Gruppengröße könnten sich einige kleinere Bildschirme für Aktivitäten und ein großer Bildschirm für die Moderation anbieten.
- Für Brainstorming mit Techniker*innen und Grafiker*innen können z. B. interaktive Displays mit hochwertigen Touchfunktionen, die von Raum zu Raum bewegt werden können, nützlich sein.
- Marketing- und Strategieteams hingegen haben mehr von einem größeren Gerät, das in einem bestimmten Konferenzraum bleibt, aber eine herausragende Video- und Audiokonferenzqualität bietet.
- Wenn du in einem kleinen Büro oder Mehrzweckraum arbeitest, kann ein kleinerer, tragbarer Bildschirm sinnvoll sein, der von mehreren Teams für viele verschiedene Zwecke verwendet werden kann.
- Wenn du über Konferenzräume und zusätzliche Meetingräume verfügst, wäre es am komfortabelsten, für jeden Raum einen Bildschirm zu kaufen.
- Wofür wirst du das interaktive Display verwenden?
- Welche einzelnen Teams oder Gruppen in deinem Unternehmen würden am meisten davon profitieren?
- Wie sind deine Büroräume gestaltet? Wie viel Platz hast du für ein interaktives Display übrig?
- Anschließend solltest du überlegen, welche Geräteeigenschaften für deine Zwecke am besten geeignet sind.
- Wenn dein Team z. B. Zoom für Videokonferenzen verwendet, vergewissere dich, dass das Gerät mit Zoom kompatibel ist.
- Welche Bildschirmgröße ist für dein Büro bzw. deine Meetingräume am besten geeignet?
- Benötigst du qualitativ hochwertige Touchfunktionen?
- Sollte das Gerät tragbar sein, damit es von Raum zu Raum bewegt werden kann?
- Welche Art von Verbindung ist für einen Laptop oder PC erforderlich?
- Unterstützt das Gerät das Videokonferenztool, das dein Unternehmen verwendet?
Geräte, die in Frage kommen könnten
Miro funktioniert auf allen Windows 10-basierten Displays mit einem unterstützten Microsoft Edge-Browser (Version 85+) oder Google Chrome-Browser (Version 85+). Hier sind einige Beispiele für Displays, die Miro unterstützen können: Hinweis: Miro empfiehlt keine spezifischen Geräte.
- Microsoft Surface Hub 2S
- Größen: 50“ und 85“
- Interaktive Touch-Monitore von Dell
- Größen: 55", 65", 75" und 86"
- Cisco Webex
- Webex Board 55S (Größe: 55-Zoll Edge-LED-LCD) – entwickelt für Huddle und kleine Räume mit bis zu fünf Personen
- Webex Board 70S (Größe: 70-Zoll Edge-LED-LCD) – entwickelt für Huddle Rooms und kleine Räume mit bis zu fünf Personen
- Webex Board 85S (Größe: 85-Zoll Edge-LED-LCD) – konzipiert für große Räume zur Zusammenarbeit wie Auditorien, Schulungsräume und Klassenzimmer, in denen Co-Creation im Vordergrund steht
💡 Mehr erfahren: Miro auf einem Webex-Board verwenden
- Avocor
- Sharp Windows Collaboration Display
- Größe: 70”
- An der Wand befestigt (nicht mobil)
- LG Interactive Digital Board
- Größe: 86"
Fazit
- Für eine großartige hybride Zusammenarbeit mit Miro bietet sich jedes beliebige Windows 10-Gerät oder Cisco Webex Board OS an. Außerdem empfehlen wir einen Stylus oder digitalen Stift, um leichter auf dem Bildschirm zeichnen oder schreiben zu können. Lade die Miro-App aus dem Microsoft App-Store herunter und verwende sie auf beliebigen Windows-Geräten.
- Mehr Informationen zur Nutzung von Miro auf interaktiven Displays findest du in unserem Hilfecenter-Artikel.
- Erfahre hier, wie du ein hybrides Meeting mit Miro und einem interaktiven Display durchführst.
Die Informationen in diesem Artikel dienen zu Informationszwecken und sind keine Empfehlung für ein bestimmtes Produkt. Der Inhalt dieses Artikels basiert ausschließlich auf den Ansichten und Erfahrungen des*der Autor*in und er*sie hat keine Bezahlung dafür erhalten, bestimmte Aussagen zu tätigen.